Das Kreuzkirchl wurde 1692 von Peter Dellai erbaut. Im frühbarocken Zentralbau wurde dieStatue des leidenden Erlösers aufbewahrt. Die Kapelle konnte jedoch nur für kurze Zeit genutztwerden. Sie fiel in der Zeit von 1780 bis 1790 wie viele weitere Sakralbauten den ReformenKaiser Josef II. von Habsburg zum Opfer. Nach 1925 nutzte die Sterzinger Bürgerschaft das Kreuzkirchl als Totenkapelle und während des Zweiten Weltkrieges wurde sie kurzfristig in einLebensmitteldepot umfunktioniert.